Über die Weihnachtszeit entstand die Idee, einmal von Anfang bis Ende zu berichten, wie ein Messingwagen entsteht. Und zwar von der Planung bis zur Umsetzung des fertigen Handarbeitsmodells. Es ist schon viele Jahre her, als ich mich so in der Anfangsphase des Messingmodellbaus befand und immer wieder ein Fahrzeug von Bavaria zusammenbaute. Wer früher Tobias Frydmans LBF nutzte, wird sich vielleicht an den einen oder anderen Artikel von mir noch erinnern.
Irgendwann entstand dann die Idee, auch einmal selbst einen Wagen zu kreieren. Ausschlaggebend war damals ein Geschenk meines Nachbarn. Er hatte ein damals schon recht altes Zeichenprogramm übrig, das er mir überließ. Es war nicht gerade leicht, ohne Handbuch die ersten Schritte zu erlernen! Trotz allem wagte ich mich daran, und versuchte nach vielem Üben, etwas Konkretes auf den virtuellen Zeichentisch zu bekommen.
Zum ersten Versuch dachte ich mal ganz praktisch. Der A-Wagen aus dem Doppelbausatz von Bavaria ist für Lötanfänger gedacht und hat somit nicht so viele komplizierte Teile. Zudem stand er als „Vorlage” gebaut in der Vitrine. Was lag also näher, einen solch einfachen Wagen einmal aufs Zeichenbrett zu bannen.
Wer schon einmal Bausätze in der Hand hatte, weiß, dass alle flächigen Teile zweidimensional auf einem geätzten Messingblech eingefasst sind und nach dem Heraustrennen teilweise gebogen werden müssen (Wagenkästen) oder mit anderen Blechen verlötet werden müssen.
Ich nahm mir also den fertigen Wagen vor und überlegte, welche Bleche wie aufgeteilt und aufgefaltet sein müssen, um es flächig darstellen zu können. Vom Zusammenbau des Bavaria-Wagens her war da natürlich noch einiges bekannt. Am Wagenkasten war es recht einfach: jedes Seitenteil ist mit einer Stirnwand verbunden. Das zwei Mal und fertig. Na ja, außer man denkt nicht richtig nach und ordnet die Stirnwand einmal rechts und einmal links an den beiden Seitenwänden an. Hoppla, das kann nicht gehen, also nochmals von vorne überlegt. Also: Seitenwand mit Stirnwand rechts, und zweite Seitenwand, auch mit Stirnwand rechts. Das gibt dann einen schönen Rundlauf zusammen. Man denkt gar nicht, welch blöden Fehler einem an Anfang unterlaufen können… Nicht zur Strafe, nur zur Übung! Weiterhin muss man überlegen, welche Zusatzteile nötig sind. Das waren in dem Fall ein paar Lüftungsklappen, die obere Führungsschiene der Schiebetüren, die Schiebetüren selbst, eventuell die Platte für die Zuglaufschilder und die Nietenbänder der Wagenkastenprofile.
Als diese Grundüberlegungen abgeschlossen waren, ging es an die zeichnerische Umsetzung. Mangels Plänen nahm ich damals die Außenmaße des Wagenkastens per Schieblehre vom fertigen Modell ab. Dann setzte ich auf dem Zeichenprogramm einen „Hilfsrahmen”. Das heißt, ich zeichnete zuerst einmal die Seitenwand als Rechteck. Dann ging es weiter mit der Stirnwand. Da war es zunächst als blutiger Anfänger gar nicht leicht, die Dachwölbung sauber hin zu bekommen.
Als diese ersten Schwierigkeiten gemeistert waren, ging es darum, die Bretterstruktur und die Durchbrüche für Lüftungsklappen und die Schiebetür einzuzeichnen. Da dachte ich zunächst praktisch und zeichnete die Bretterstruktur so, dass ich einfach senkrechte schwarze Linien setzte und gut ist. Die Aussparungen in der Seitenwand wurden auch einfach so gezeichnet.
Die Stirnwand war da schon etwas schwieriger. Schließlich sollte die Pufferbohle auch gleich mit angezeichnet werden. Die richtigen Abstände für die Puffer fand ich in meinen Unterlagen. Das ging dann. Ich setzte nur mal die Grundplatte an. Die saubere Bohle mit den Nieten zeichnete ich später extra. Weiter ging es mit den Lüftungsklappen. Ich zeichnete sie gleich mit Rand, um später einen Überstand zum Verlöten zu bekommen.
Dann ging es mit den Schiebetüren weiter. Da waren dann zuerst für die Innenseite die Rahmen dran. Das war einfach. Die Außenseite wurde wieder mit Bretterstruktur gezeichnet, inklusive der Andeutung von Verschraubungen. Dann gab es noch die verstärkten Eckbänder und die beiden Rollen der Türe sowie die Verriegelungen. Anschließend ging es an die oberen Führungen der Schiebetüren. Die wurden mit zwei Zapfen gezeichnet, die in die entsprechenden Vertiefungen der Seitenwände passten, um sie später korrekt anlöten zu können.
Dann waren noch die beiden Bleche für die Detaillierung der beiden Längsträger dran und zum Schluss die detailreichen Pufferbohlen, die später über die gezeichneten „Grundplatten” der Stirnwände gelötet werden sollten.
Das liest sich jetzt alles so schön leicht und logisch. Aber es war mit einer ständigen Rechnerei verbunden. Die Wände einteilen, dass nachher auch alle Bretter gleich breit waren. Abstände ausrechnen, damit die Verstärkungen der Längsträger auch an der richtigen Stelle waren. Es ist ja toll, wenn die Nietenbänder der Achskulissen sauber gezeichnet sind, aber nachher nicht genau über den Achsen liegen…
Da gab es viele Fallen. Aber ich war mir sicher, dass dann später alles so passen würde. Welch ein Irrtum! Die Bodenplatte stellte mich dann auch noch vor viele Probleme. Die Bretterstruktur zu zeichnen, ging ja noch. Aber dann die Aussparungen genau hin zu kriegen, um die Längsträgerkulisse nachher an den Zapfen einlöten zu können, war schon wieder schwieriger. Und dann noch die vielen schrägen Linien für die Z-Profile und die Längsträger. Am Anfang macht so etwas richtig Mühe!
Grundlegend stellte sich die theoretische Frage, ob ich alles positiv oder negativ zeichnen sollte. Unbedarft zeichnete ich natürlich alles mal positiv, also so wie auf einem Zeichenbrett.
Dann war ich endlich mal mit der Vorderseite fertig und ich war mächtig stolz. Es wurde dann alles gespiegelt und die Rückseite so gefertigt. Alle Strukturen der Vorderseite wurden entfernt, die dürfen ja nachher nur von einer Seite angeätzt werden. Die Durchbrüche müssen aber natürlich erhalten bleiben. Vorgesehene Biegekanten (Seitenwand/Stirnwand; obere Führung der Schiebetüren) mussten eingezeichnet werden. Dann mussten alle Teile mit Stegen verbunden werden, damit sie nachher im Blech auch fixiert waren.
Ich kann nicht mehr sagen, wie viele Wochen ich an den Zeichnungen saß! Aber es waren einige Monate ins Land gegangen.
Frohen Mutes ging ich dann zu einer örtlichen Druckerei. Na ja, der frohe Mut war dann schnell verflogen. „Skf-Dateien: Was ist das für ein Format? Das liest unser Drucker nicht.” Wir können nur verarbeiten: Dxf und CAD.
Tja, mit Konvertieren bzw. einfach so abspeichern ging nicht. Das wirkt sich sofort auf den Maßstab aus. Ich bekam es einfach nicht hin. Man bot mir dann an, die Zeichnungen einzuscannen und im eigenen Programm zu erfassen. Da ging ich dann drauf ein, zumal ich nicht wusste, was ich sonst machen sollte. War auf jeden Fall eine reiche Erfahrung. Bzw. für mich eine arm machende Erfahrung!!
Der Drucker meines Vertrauens hatte sehr viel Mühe. Zumal beim Hin- und Herkopieren die Vorderseite plötzlich nicht mehr deckungsgleich mit der Rückseite war. Der arme Mann hatte nachher viel Arbeit, alles wieder an seinem PC mit seinem Programm anzugleichen. Dann fehlten natürlich die verschiedenen Füllungen, damit nachher auch alles entsprechend bei der Belichtung des Ätzblechs abdeckt bleibt, was nachher keine Vertiefungen erhalten sollte. Man merke, ich war damit bei der negativen Belichtung angekommen. Das ist das übliche Verfahren.
Nun, das was hier in einem kleinen Absatz geschrieben steht, war eigentlich alles das, was ich beim Zeichnen falsch gemacht hatte. Das war dann gar nicht so lustig. Bis der Chef der Druckerei an seinem PC alles passend gemacht hatte, verging einige Arbeitszeit. Bis ich endlich meinen ersten „selbst” erstellten Film in den Händen hatte, war ich um einiges Bares erleichtert. Es war damals eine Rechnung von mehr als 400 DM!!!
Ich hakte das unter dem Motto „Lehrgeld zahlt am Anfang jeder” ab… Wobei mir dann doch ein Fehler verborgen blieb, der erst beim fertigen Ätzblech zutage kam. Die Nietenstreifen der Längsträger waren positiv statt negativ belichtet worden. Somit waren alle Nieten nicht hervorgehoben, sondern als Vertiefungen vorhanden. Sah nicht so gut aus!
Damals hatte ich auch noch nicht die guten Verbindungen zu Firmen, die ätzen können. Das Blech war dann nochmals recht teuer. Zumal der Firma das Messingblech ausgegangen war und ich ein Bronzeblech erhielt. Ich hatte ja keine Ahnung, wie fest Bronze ist! Das ließ sich nachher eigentlich gar nicht biegen! Aber darüber kann ich mal in einem späteren Artikel berichten.
Heute soll es nur um das Zeichnen gehen.
Ich legte mir also zuerst einmal eine neue Version des Zeichenprogramms zu. Das war ein sinnvolles Weichnachtsgeschenk!
Es hatten sich viele Bedienungselemente verbessert und das Programm war sehr zuverlässig. Und es hatte ein Handbuch!!
Anhand des Buches lernte ich tatsächlich Schritt für Schritt das richtige Zeichnen. Das war sehr zeitraubend aber lohnend. Seither kann ich mit dem Programm auch richtig umgehen.
Aus dem Lehrgeld lernte ich auch dazu. Jetzt war es klar, dass nur noch negative Zeichnungen erstellt würden. Das heißt: alles, was nachher nicht angeätzt werden darf, muss als Fläche vorhanden sein und schwarz gefüllt sein. Anätzungen der Vorderseite müssen ungefüllt bleiben, sie erscheinen nachher auf dem Film durchsichtig. Das Programm machte mir nun auch beim Spiegeln keine Verzerrungen mehr, so dass die gespiegelte Vorderseite tatsächlich eine passende Rückseite wurde.
Zur Zeichentechnik: Wenn man nur in gefüllten und nicht gefüllten Flächen denken darf, muss man seinen Zeichenstil auch anpassen. Seither zeichne ich nur noch Rechtecke oder Polygone (Vielecke). In meinem Zeichenprogramm sind dann die Linien schon zu Objekten verbunden und man hat es dann leichter, diese schwarz zu füllen. Trotzdem gibt es noch viele Kniffeligkeiten zu beachten, die aber je nach Wagen unterschiedlich sind.
Auf jeden Fall war es dann so, dass ich tatsächlich auch mal etwas ganz eigenes zum Belichten geben konnte. Wenn ich mich richtig entsinne, waren das die Steuerungsteile und Gegengewichte der Räder für eine bayrische D VI. Die Ätzfirma hatte einen Belichter zur Hand, der die SKF-Dateien drucken konnte. Es war da aber immer schwierig, alles in der korrekten Druckeinstellung zu liefern. Nach einigen Telefonaten ging es dann aber doch ganz gut, wenngleich es auch immer ein teures Unterfangen blieb. Bis die Dateien verschickt, belichtet und einmal geätzt waren, waren immer um die 150 DM fällig.
Eigentlich war das nur lohnend, wenn man in Serie mehrere DIN-A-3-Bleche herstellen würde.
Zur damaligen Zeit brachte Herr Schnitker seine Spur-0-Wagen heraus. Das waren die kurzen bayr. Personenwagen (BL, CL etc.) in Bretterbauweise. Die Fahrgestelle waren aus Messing, während die Aufbauten aus gefrästem Kunststoff waren. Mein Freund Jürgen und ich hatten dann die Idee, aus Messing Wagenkästen zu machen und eine BCL der späteren Version mit Blechwänden zu erstellen.
Mit Herr Schnitker waren wir schnell handelseinig. Er würde uns die ganzen Messinggussteile und die Inneneinrichtung liefern sowie die passenden Beschriftungen.
Ich machte mich also wieder ans Zeichenwerk.
Als Vorlage diente mir damals nur ein Foto eines BCL-Wagens, der schon in vielen Schriften veröffentlich war.
Ich maß den Wagen damals mit dem Lineal aus und errechnete anhand des bekannten Radstands einen Zeichenmaßstab. So rechnete ich für die Außenmaße und Fenster- und Türdurchbrüche die Zeichenabstände aus. Das war natürlich sehr mühsam und zeitraubend. Nach etlichen Wochen Feierabendarbeit hatte ich dann alles fertig.
Ein Abgleich der Maße mit den Vorlagen von Herrn Schnitker ergaben dann noch ein paar Abweichungen, so dass ich die Fensterausschnitte nochmals anpassen musste.
Aber, er klappte dann alles!
Bis auf die Tatsache, dass ich die Daten zum Belichten und Ätzen schickte und mit einer Rechnung über 800 DM (!) fertige Ätzbleche erhielt. Leider ging beim Belichten etwas schief, so dass die Bleche alle zu klein waren. Wir konnten uns dann mit der Ätzfirma einigen, im zweiten Versuch waren es anschließend die richtigen Maße. Aber im Laufe der Zeit wurden die Zeichenfähigkeiten immer besser.
Und die Vorlagen.
Heute ist es so, dass mir die Pläne verschiedener Wagen vorliegen. Gedanklich packe ich es nun von der anderen Richtung her an. In den Plänen sind die wichtigen Maße immer enthalten. Anhand dieser Grunddaten lassen sich die Außenmaße eines Güterwagens in den Maßstab 1:87 einfach umrechnen. Beispielsweise zeichne ich mir immer zuerst einen Rahmen der Seitenwand. Anhand der vorhandenen Maße kann ich anschließend die Öffnungen für Lüftungsklappen oder Schiebetüren einzeichnen. Die Breite einer Schiebetüre ist in den Plänen normalerweise abzulesen. Dann fängt eben das Rechnen an, die Öffnung muss dann aus der Mitte heraus genau im Maßstab platziert werden. Wenn keine Abstände vermerkt sind, kann man Verhältnisse aus der Vorlage umrechnen oder anhand der Bretterstruktur eben entsprechend abzählen. Da muss man halt entsprechend kreativ sein. Ich baue zwischenzeitlich sehr gerne Wagen mit „Innenleben”. Das heißt, ich suche mir aus den Plänen interessante Wagen aus, die auch eine ansprechende Inneneinrichtung aufweisen.
Schwierig ist es aber hier oft, dass ich sehr viel Zeit damit verbringe, den Wagen überhaupt einmal zu verstehen. Wie funktionieren Verschlüsse, welche Bedeutung und Funktion hat dieser oder jener Einrichtungsgegenstand? Da geht manches Mal ziemlich Zeit drauf.
Genauso ist es dann mit der Umsetzung des Modells. Man muss sich schon vorher überlegen, wie ich einerseits alles zeichne, so dass der Gegenstand dann auch zu erschaffen ist. Auf der anderen Seite muss ich aber gleichzeitig überlegen, dass nachher in der Gesamtabfolge die Arbeitsschritte auch machbar sind. In HO sind die Platzverhältnisse nicht so, dass ich mit dem Lötkolben in alle Winkel und Ecken komme.
Das zeigte sich bei einem Pferdestallwagen ganz deutlich. Die Außenmaße waren kein Problem. Es gibt an dem Wagen an den Seitenwänden nur Lüftungsgitter. An der Stirnseite war schnell klar, dass dort die Türen für die Boxen und eine Türe für Begleitpersonen je Stirnseite vorhanden ist. Die Verriegelung einigermaßen zu verstehen, war anhand der Zeichnung aber nicht so leicht. Als ich das Prinzip verstanden hatte, konnte ich dann auch die Verriegelung so zeichnen, dass es logisch war.
Die Auftritte an den Stirnseiten waren auch kein größeres Problem, die Inneneinrichtung dagegen schon. Sie ist aus einem eigenen Innenkasten gefertigt, wegen den aufwändigen Holzwänden sind aber alle Zwischenwände doppelt mit Struktur zu zeichnen. Ich musste aber von der Planung her aufpassen, da der Mittelgang so eng ist, dass da nachträglich keine Lötungen mehr möglich sind. Also mussten Verschlussriegel und Sitze schon an die Seitenwände angelötet sein, bevor ich die Wände auf den Boden löten konnte. Es war von der Vorplanung alles so angelegt, dass der Innenkasten konsequent von innen nach außen gebaut werden konnte. Erst zum Schluss wurden die Innenlängs- und Innenstirnseiten hochgebogen und verlötet. Nicht zu vergessen ist, dass ein Innenkasten immer niedriger ist, als der Außenkasten, da die Außenwände normalerweise bündig mit dem Fahrgestell abschließen sollten oder sogar seitlich etwas darunter ragen sollten.
Man sieht, dass es immer wieder viele Möglichkeiten gibt, auch Fehler zu machen. Manches lässt sich beim Zusammenbau von Hand regulieren. Gerade bei Außen- und Innenwänden gibt es immer wieder das Problem, dass beim Spiegeln der Zeichnungen etwas schief geht. Schwieriger wird es, wenn Hauptmaße nicht stimmen, was beim Hin- und Herkopieren einzelner Elemente aus anderen Zeichnungen (man ist ja faul und bedient sich gerne am Vorhandenen) auch schon passierte. Gerade mein letzter Wagen, ein Hilfs- und Requisitenwagen, war so ein Fall. Nebst anderer Kleinigkeiten (zu enge Gitterstruktur des Oberlichts der Türe) hatte ich doch tatsächlich bei den Seitenwänden vergessen, diese zu verlängern, als ich sie vom Innenkasten kopierte. Da fehlte nachher rund 1 mm, so dass ich recht unschön die Seitenwände verlängern musste. Sonst hätte der Innenkasten nicht reingepasst. Und der Maßstab wäre falsch gewesen, logischerweise.
So, ich hoffe nun, dass der geneigte Leser anhand der beigefügten Zeichnungsausschnitte und Bilder ein wenig in der Materie mitdenken konnte.
Spezieller auf das Zeichnen einzugehen, wird nicht unbedingt Sinn machen. Jedes Zeichenprogramm arbeitet anders. Von CAD-Programmen weiß ich über andere „Leidensgenossen”, dass es manchmal schwierig ist, in reinen Vektorprogrammen die Füllungen hinzubekommen. Oder der Maßstab verändert sich, sobald auf DXF oder CAD abgespeichert wird. Oder die Füllungen fehlen plötzlich, oder oder oder……
Ich bin froh, dass ich einen Studio gefunden habe, das mein Programm so ausdrucken/belichten kann, dass nachher alles passt und stimmt und so ist, wie ich es zeichnete. Und natürlich eine Ätzfirma gefunden zu haben, die zu vernünftigen Preisen und zügig ätzt.
Viele Grüße aus dem Bastlersumpf
Bernd Höschele